Ab Juni können die ersten Wirbelstürme in der Karibik auftreten, dann sollten wir hier weg sein.
Wir werden den Antillenbogen langsam wieder zurück fahren und die Orte besuchen, die wir auf dem Hinweg ausgelassen haben oder uns besonders gut gefallen haben. Voraussichtlich von Carriacou oder Grenada werden wir dann in Richtung ABC-Inseln, Kathagena, San Blas Inseln nach Panama aufbrechen.
Zur Zeit ankern wir in der Prince Rupert Bay vor Portsmouth auf Dominica.
Nachdem wir uns Charlestown auf Nevis angesehen haben, sind wir nachmittags dort los und am nächsten Morgen gegen 9 Uhr, nach 100sm auf der Iles des Saintes angekommen. Hinter Monserat, wo 1997 ein großer Vulkanausbruch den größten Teil der Insel verwüstet hat,stank es kräftig nach Schwefel, es kam aber scheinbar nicht vom Vulkan sondern stieg aus dem Meer auf. Wir sind unter leichten Bedingungen am Wind und teilweise hoch am Wind gesegelt, aber Salz hatten wir überall.
Nach dem Festmachen an einer Mooring haben wir schnell etwas aufgeklart, ausgiebig gefrühstückt, gebadet und uns dann erst mal schlafen gelegt. Unterwegs hatten wir noch einen Fisch geangelt, hat prima geschmeckt und ergab 2 riesige Mahlzeiten, nur die Identifizierung war nicht eindeutig. Außer uns hatte noch ein Anderer Appetit auf ihn, als ich ihn aus dem Wasser hatte fehlte die Schwanzflosse und ein Stück vom Hinterteil.
Die nächsten Tage haben wir einen Motorrollerausflug gemacht und haben fast jede Nacht in einer anderen Bucht gelegen, Schildkröten und eine Pelikankolonie beobachtet.
Liebe Karin, lieber Kalle,
ein frohes Osterfest wünschen euch ganz herzlich
Ulrich und Ilona