Kurz nach 14Uhr ist der Anker hinter einer Motu auf der Südostseite des Amanu-Atolls in 8m auf Sand gefallen. (17°52,8144S u. 140°47,1761W) Wir sind bei herrlichem Sonnenschein kurz nach Niedrigwasser durch den Pass, im Atoll war wieder sehr klares Wasser, so dass die Korallen gut zu sehen waren.
Als wir am 12.3. in Rikitea das Großsegel setzten gab es eine riesige Schweinerei. In Gambier sind wir immer nur mit den Vorsegeln gefahren um unser Sonnendach stehen zu lassen. Im Großsegel unter dem Lazybag hatte ein Vogel versucht ein Nest zu bauen. Das Groß war mit Lehm verschmiert und das ganz Deck war verdreckt.
Den angesagten Regen bekamen wir, aber der Wind der 3 Tage durchhalten sollte schlief schon in der 1. Nacht ein. Bei anfangs hohem Schwell und achterlichem Wind geigte das Boot und die Segel standen entsprechend schlecht. Wir mußten immer mal wieder den Motor zu Hilfe nehmen.
Hinten raus bei glatterer See und halben Wind segelten wir bei 3-4kn Wind mit 2-3 kn Fahrt.
So brauchten wir für die 486sm 5 Tage