Am 9.September morgens starteten wir Richtung Liparische Inseln. Anfangs war das Ionische Meer bei gutem Wind recht ruppig, Moana stampfte ordentlich, aber der Wind ließ schnell nach. Der Ätna auf Sizilien war schon gut zu sehen, nur näher kommen wollte er nicht, wir machten nur 2-3kn Fahrt.

In der Straße von Messina zwischen Sizilien und dem Stiefel strömt es zweimal am Tag nur relativ kurz in unserer Richtung, aber wir trafen den richtigen Zeitpunkt, ohne dass der Wind zunahm machten wir immer mehr Fahrt. Bis auf 6kn kamen wir, doch dann fuhren wir in einen Strudel und es ging runter bis 2kn, aber zur Seite. Es war schon dunkel als wir die Straße von Messina verließen und Moana Richtung Lipari schlich. Zum Schluss musste noch der Motor helfen. Bei aufgehender Sonne lag Lipari vor uns, ein herrlicher Anblick, nur einen guten Ankerplatz fanden wir nicht, zu tief, zu dicht am Ufer, Riff oder anderen Booten. Eine Bucht nördlich, im Süden von Canneto fanden wir dann einen passenden Ankerplatz.





Gerne hätten wir uns auch die anderen Liparischen Inseln angesehen aber Sindy und Sven warten auf Sardinien. Nördlich um die Insel Salina herum und dann immer Richtung Westen und nach knapp 200sm waren wir in der Bucht von Nora bei Pula im Süden von Sardinien, wo die Beiden schon warten. Gemeinsam ging es dann an der Ostküste Sardiniens Richtung Norden nach Olbia, von wo aus die Kinder Heim flogen.


Auf dem Weg nach Cagliari machten wir Stopps am Capo Coda Cavallo und vor Campulongu. Vor Poetto dicht neben der Marina Picolla auf 5m Sand ankerte Moana. Die Stadt zu besichtigen und gleichzeitig die Segelweltmeister der 49er und Nacra 17 beobachten war herrlich.




