25-31.1.17 nochmal Bequia

Wir brauchen mehr Sonnenschutz, deshalb nochmal in die Admirals Bay. Hier gibt es eine Deutsche, die Biminis und Bootspolster macht. Anschließend werden wir nach St. Lucia fahren. St. Vincent lassen wir aus, zu viel Kriminalität.

Protest der Amerikaner, manche haben nur ganz kleine Fahnen am Heck

23.1.17 Abstecher nach Mustique

14sm nach Mustique, eine feine Privatinsel, aber so richtig passen wir hier nicht her.
Man darf hier fast nichts, außer bezahlen. Da durch kann man direkt am Boot schon gut schnorchen. Ankern ist untersagt, es sei denn man ist für die Moorings zu groß, dann darf man auf Sand bei 15-20m Wassertiefe es doch, bezahlt aber wie an einer Mooring. Spazieren gehen darf man nur in der Nähe des Hafen, dort wo die Einheimischen wohnen und an der Britannia Bay. In der Bali’s-Bar war ab 20 Uhr Livemusik, richtig gut, kam bei uns auf dem Boot genau in der richtigen Lautstärke an. Wir haben bis halb eins in der Plicht gesessen und zugehört und nebenbei die Biografie von Biermann gelesen.
Sehr gutes kostenloses freies WiFi habe ich mit meinem W-lan-verstärker gefunden.



Basil`s Bar

18.1.17 nur schnell weg

Wir haben recht kräftigen Nordost-Passat und entsprechend lagen wir in der Bucht, aber gestern Abend kam mit einmal eine hohe Dünung aus der Karibischen See von Nordwest und wir wurden richtig durchgeschaukelt. Wir wollten nach Mustique, der Insel der Rockstars und Millionäre, lag aber genau gegenan, deshalb sind wir erst mal nach Bequia gefahren, ist zwar weiter aber leichter zuerreichen. Nach 28sm liegen wir nun vor Port Elizabeth in der Admirals Bay wie in Abrahams Schoß.

16.1.17 nach Canouan

8sm weiter zur nächsten Insel. Hier wird überall gebaut, man glaubt gar nicht was für große Baufahrzeuge auf so einer kleinen Insel rumfahren. In 10 Jahren wird man hier nichts wiedererkennen. Sonst haben wir nichts Besonderes gefunden und werden morgen weiter fahren, da in der Ankerbucht auch recht viel Schwell ist. Wir sind langsam auch verwöhnt.

Doch noch einen Tag länger geblieben. Man muß nur weit genug laufen dann findet man auch schöne Ecken.

was trinken und dann freies WiFi bekommen funktioniert hier nicht, hier sollten wir extra löhnen
Gelbflossentun, das Abendbrot ist gesichert, beinahe hätte es Spaghetti gegeben
für 2 Mahlzeiten zu wenig, also Fisch satt

 

Freitag der 13.1.17

Zu den Tobago Cays gekreuzt. Das sind 4 kleine Inseln und ein großes Korallenriff und ist ein Naturpark. Ankerlieger bezahlen pro Person und Nacht knapp 4 €, dafür wird alles gepflegt und sauber gehalten. Es ist ein Tauch- und Schnorchelparadies und ich glaube wir sind dem Paradies schon ganz schön nahe. Herrliches Wasser,  bunte Fische und Schlildkröten, die sich nichtfotografieren lassen. Leider wissen andere auch wo es schön ist und so ist es hier ziemlich voll. Eine große Motorjacht mit scheinbar riesigen Energiebedarf lies 24 Std am Tag den Motor laufen und der war auch noch laut.

beim anlanden auf dem Inselchen in der Brandung untergegangen, zum Glück gibt es ja überall was neues und TROCKENES
so schnell trocknet es doch nicht

10.1.17 rüber zur Union-Island

unser erster selbst zubereiteter Lobster   

 

im kochenden Wasser hat er getobt, als wir nicht mehr damit gerechnet hatten

Wir wollten starten, wenn der Wind auf südost gedreht hat um bequem nach Clifton auf Union-Island zu kommen. Der Start hat sich dann verzögert, weil Karin einem Boatboy einen lebenden Lobster abgekauft hat wärend ich zum ausklarieren war. Der mußte natürlich erst noch zubereitet werden. Hat super geschmeckt, wird nicht der letzte gewesen sein, auch wenn die Pantry hinterher schlimm aus sah.

Vor Clifton liegt man zwischen Korallenriffen und überall wurden Mooringbojen ausgelegt, so dass zum Ankern kein vernünftiger Platz mehr war. So haben wir an so einem Ding festgemacht. Schnell das Dinghy ins Wasser und zur Immigration und zum Zoll, bevor die Feierabend machen. Beides ist auf dem Flughafen, 5min zu Fuß. Kurz vor mir ist ein Flieger mit rund 20 Passagieren gelandet, da war das Personal erst mal fürchterlich überlastet und ich mußte warten. Dafür haben sie mir dann 12€ für Überstunden berechnet. Neues Land, aber zum Glück altes Geld. 8 kleine Länder haben sich für eine gemeinsame Währung entschieden, den Eastern Caribbean Dollar mit der Queen in jungen Jahren vorne drauf.

mit dem Dinghy nach Clifton
unser bisher schönster Anleger

Landeanflug, erst um einen Berg rum, dann über einen Hügel und dann ganz schnell runter

zum Sundowner zur Insel

frisches Muschelfleisch, gibt es gleich zu essen
was vom Muschelessen überbleibt
Rumpunsch
Sunset
Mondaufgang hat doch auch was
Vollmond

6.-9.1.17 Carriacou

11sm hart am Wind bis zur Tyrell Bay auf Carriacou. Sind trocken zwischen zwei Schauern bis in die Ankerbucht gekommen. Erst beim Rückweg vom Brötchen kaufen oder was man hier so nennt hat es mich im Dinghy erwischt. Die Nacht hat es dann tüchtig geweht und geschüttet, wie wir es bis jetzt noch nicht hatten.

ist für alle Platz

 

WiFi überall, nur die Qualität

 

Büchertauschecke in der Lazy Turtle Bar, geschmeckt hats auch

 

erst Füße waschen

 

Carriacou ist die letzte Grenadinen-Insel, die zu Grenada gehört, also ausklarieren und nach 12sm Segeln auf    Union Island wieder einchecken. Beide Insel liegen nur 3sm auseinander. Ab hier gehören die Grenadinen zu           St Vincent.

 

 

4.1.17 nach Ronde Island

Wieder nur 18sm, ca. 4 Stunden segeln. Hinter den Insel ist wenig Wind, zwischen ihnen weht der Passat kräftig rein und wird durch die hohen Berge noch verstärkt. Es steht eine ordentliche Welle und strömt mit 2 Kt gegenan. Zeitweise haben wir die Maschine mitlaufen lassen um uns das Kreuzen zu ersparen. Man wird eben langsam faul.

Wir ankern auf 6m Tiefe, in glasklarem Wasser, herrlich zum Schnorchel, bei atemberaubender Landschaft. Zuerst wollten wir gar nicht an den Strand fahren, weil wir die Pelikane nicht stören wollten. Beinahe hätten wir die Bucht ganz für uns alleine gehabt, aber dann kamen kurz vorm dunkel werden doch noch 2 andere Boote und das mitten in der Hochsaison.

Übrigens, die Insel ist unbewohnt und in Privatbesitz. Wer 100 Mio. US-Dollar über hat kann sie haben.

Das Spektakulärste kann man nur auf der Seekarte sehen. 5sm westlich des Ankerplatzes liegt ein unterseeischer aktiver Vulkan, der Kiek-em-Jenny. Er ragt 1300m vom Grund auf und es fehlen ihm noch 180m bis zur Wasseroberfläche. Drüber fahren ist verboten. Der letzte Ausbruch war im Juli 2015. Bei einem der nächsten Ausbrüche könnte eine neue Insel entstehen.

Kurz vor der Abfahrt kam noch eine Schildkröte vorbei.

leere Ankerbucht mitten in der Saison
The Sisters

3.1.17 nach Halifax Harbour

Nur ein kurzer Schlag, 17sm, in die letzte gut geschützte Ankerbucht auf Grenada Richtung norden. Sah vom Weiten idyllisch aus, nur Platz für 2 bis 3 Boote und einer war schon da. Als der An ker unten war und wir gemütlich bei einem kalten Rumpunsch in der Plicht saßen zog auf einmal fürchterlicher Gestank von einer brennenden Müllkippe herrüber und brachte gefühlt tausende Fliegen mit. Am nächsten Morgen sind wir ganz schnell weg.

30.12.-3.1.17 Le Phare Bleu

Allen ein gesundes neues Jahr!!!

Wir haben uns 3 Tage Marina und eine sehr schöne Sylvesterfeier gegönnt.

Dinghy-Ausflug
100 Jahre altes genietetes Feuerschiff, lag vor Stockholm, wurde auf der Volkswerft Stralsund resrauriert und 2006 hierher gebracht