Jetzt sind wir schon wieder ueber 3 Wochen in Neuseeland. Heute geht es mit dem Flieger nach Deutschland, Weihnachten mit der Familie feiern, ein neues Enkelkind begruessen und Freunde besuchen.
Nach einer Woche auf der Hard wollten wir an unserer Moana schon mehr erledigt haben. So hilfsbereit und nett die Kiwies sind, jetzt in ihrer Urlaubszeit und vor Weihnachten wird alles aufs naechste Jahr verschoben. Na gut, das neue Grosssegel ist bestellt, eine neue Dirk eingeschoren, der Saildrive auseinander gerissen und noch andere Kleinigkeiten erledigt. In den 4 Tagen in der Citymarina haben wir mehr Geschaefte erkundet als die schoene Landschaft. Ein Busfahrer hat mich vorgestern angebruellt, er wartete schon ewig um auf die Hauptstrasse zu kommen, ohne mich waere es gegangen aber ich kam gerade mit dem Rad aus dem Baumarkt und hatte so viel Zeug unterm Arm, dass ich unmoeglich mein Abbiegen anzeigen konnte.
Das Einklarieren am naechsten Morgen in Opua verlief professionel. Leider kamen die beiden Kontrolloere frueher als vereinbart noch vor unserem Fruehstueck. So verschwanden die letzten beiden Apfelsinen, die fuers Mueslie gedacht waren im Muellsack. Alles Andere, was man nach Neuselland nicht einfuehren darf hatten wir auf der Ueberfahrt aufgegesen. Das Unterwsserschiff wurde mit einer Kamera betrachtet und nicht beanstandet, noch etwas Papierkram und nach einer halben Stunde war alles vorbei.
Wir hatten eine herrliche Woche in der Bay of Island bzw. Opua. Dort koennte man sich wochenlang rumtreiben, so viele schoene Ankerbuchten gibt es. In Kerikeri waren wir am Wasserfall, haben das Stonehouse besichtigt, den Black Friday genutzt und der Skiper hat seinen letzten Weisheitszahn da gelassen.
Die 80sm nach Whangarei haben wir in 4 Etappen abgesegelt, Nach Tutukaka gings mit Parasailor. Dort haben Kalle und Veronika von der Seven Seas morgens noch den „Leuchtturm“ besucht und dann stand die Entscheidung die letzten 35 sm sofort in Angriff zu nehmen bei 20-25kn Wind anfangs von hinten oder am naechsten Tag bei ganz, ganz wenig Wind. Wir haben uns fuer sofort entschieden. Bis zum Cap Bream Head lief es super, dahinter war Hexenkessel, entweder gar kein Wind oder Fallboen mit ueber 40kn. Die letzten 15sm haetten wir gegenan motoren muessen und die Tiede haette auch nicht mitgeholfen, da haben wir lieber in der Smugglers Bay noch einen Stopp eingelegt und am naechsten Tag bei Flaute aber schiebenden Strom den Rest gemacht.