Der Jahreswechsel und auch das chinesische Neujahresfest sind nun Geschichte. Unsere weitere Törnplanung ist noch sehr ungewiss, daß wir im Roten Meer den Sudan wegen des Bürgerkriegs nicht anlaufen können ist schade aber damit haben wir uns abgefunden. Dafür wollen wir Saudi-Arabien anlaufen, was jetzt möglich ist. Die Saudis zu besuchen bevor der große Massentourismus einsetzt hat bestimmt was, aber nun beschießen die Huthis die Frachter im Roten Meer. Die Sportboote betrifft es bis jetzt nicht, aber ein ungutes Gefühl bleibt doch. Wir werden bis Ende Oktober eine Entscheidung fällen, solange werden wir uns hier in dieser Gegend aufhalten. Die Alternative über Südafrika, Brasilien, Karibik hat auch ihren Reiz, ist jedoch deutlich sportlicher. Anfang März läuft unser Visum hier in Thailand aus, dann geht es erstmal nach Malaysia.
Wir haben die vergangene Zeit in der Umgebung von Phuket verbracht und hatten Besuch von Karins Schwester Andrea mit ihren Lebenspartner Gunnar. Es war eine sehr schöne gemeinsame Zeit.
Zum Langfahrtsegeln gehören Verabschiedungen und neue Leute kennen zu lernen einfach dazu, nur dieses Mal war es schon sehr speziell. Die Manaia will Richtung Philippinen, Japan und Alaska. Erstmals hatten wir 2x kurzen Kontakt auf Samoa und Vavau, dann trafen wir uns in Neuseeland wieder und verbrachten gemeinsam dort die Covidzeit. Danach segelten Rosetta und Tomaso nach Australien. Ein halbes Jahr später trafen wir uns in Fidschi wieder und segelten seit dem gemeinsam bis Phuket.Wir halfen uns gegenseitig, waren nicht immer der selben Meinung, fanden aber immer gute Kompromisse und hatten vor allem viele sehr schöne gemeinsame Erlebnisse.
Im Moment folgen wir etwas den Touristenströmen, morgens und ab dem späten Nachmittag sind wir ziemlich alleine. Die Höhlen besuchten wir wenn es mit der Tiede passte meist am frühen Vormittag bei noch etwas kühleren Temperaturen. Mal durfte der Wasserstand nicht zu niedrig sein, dann nicht zu hoch weil man sonst nicht mehr durchkam und mal liehen wir ein Kanu aus weil unser Dinghy zu breit war.