Update Atlantik 3

Hallo,

Stand 09.12. sind die 3 noch gut 350 sm von Barbados entfernt. Da sie in den letzten Tagen immer so um die 150 sm am Tag geschafft haben, könnten sie (nach eigener Zeit) vieleicht schon Sonntagabend Land sehen.

Sven

 

Update

Meldung von heute, 11.12. um  13:00 Uhr (MEZ),  „Land in Sicht“

Schönen 3. Advent an alle

Sven

Update Atlantik

Hallo,

Rene hat einen mobilen Sateliten Hotspot mit an Bord und kann uns so immer den aktuellen Standort senden.

Hier hab ich mal den ungefähren Standort von heute morgen, etwas verfälscht wegen der Piraten.

Position 03.12.2016

So wissen wir immer, wie es den dreien geht.

Im Moment hat der Passat etwas aufgefrischt. Es sind 4-5 Bft. Die See ist etwas unruhig. Laut letzter Meldung wurde die warme Küche geschlossen 🙂

Ein schönes Adventwochenende an alle Besucher

Sven

24.11.16

dsc03509 dsc03497 dsc03510 dsc03513 dsc03516 dsc03524                                 Rene ist mit 24 Stunden Verspätung angekommen, hat vieles mit gebracht, unter Anderem Iridium-Telefon, Angelzubebehör und Costa Rica-Kaffee. Jetzt sind wir  schön Abendbrot essen, drauen spiel Livemusik und wir schwitzen tüchtig. Proviant und Diesel sind gebunkert. Morgen nochmal Wasser auffüllen, kleinere Angelköder kaufen und ausklarieren, dann geht es weiter Richtung Barbados.

Schade, für die Kapverden hätten wir viel mehr Zeit gebraucht, aber Rene muß ja irgend wann wieder arbeiten.

 

13.11.16 Auf nach Mindelo auf der Ihla de Sao Vicente, die zu den Kapverden gehört.

wir wurden überholt, mit 9 kt unter Maschine
wir wurden überholt, mit 9 kt unter Maschine

dsc03464                                   9 9 Uhr morgens nach einem ausgiebigen Frühstück geht der Anker auf. In der Marina wird noch Trinkwasser gebunkert und dann los. Aber der Autopilot spinnt. Neu kalibrieren hat nicht funktioniert,so blieb nur zum Ankerplatz zurück zufahren. 14 Uhr zweiter Versuc, nochmals im Hafenbecken Kreise gedreht. Dieses Mal hat alles geklappt. Anfangs war die See noch etwas rau vom letzten Starkwind, aber wir sind gut voran gekommen. Als wir in die Nacht hinein fuhren wurde Gran Canaria hinter uns immer kleiner. Es folgten viele Tage mit Schwachwind. Am schlimmsten war Tag 6 mit 12 Stunden Motorfahrt. Sonnabend Mittag brieste es dann endlich auf, aber so hatten wir uns das nicht gewünscht. Ab 20 Uhr hatten wir dann unseren ersten Sturm im Blauwasser.Es hat uns in der Nacht ordentlich durch geschüttelt und zu allem Überfluss hat es kräftig geregnet. Erst 2 Reffs ins Großsegel, dann die Fock weg, um anschließend das Groß wegzunehmen und die Fock wieder auszurollen. Zum Schluss hatten wir alle Segel unten und liefen immer noch mit 4 Knoten. Der Autopilot hat die ganze Zeit brav gelenkt. Morgens gegen 7 Uhr war der Spuk vorbei. Moana ist ein gutmütiges Schiff, sie hat zwar etwas gestöhnt und geknarrt,uns aber sicher durch die Nacht gebracht. Karin hatte trotzdem tüchtig Angst. Kurz vor unserer letzten Nacht, noch 65sm, haben wir das Groß weggenommen um Fahrt aus dem Schiff zunehmen, denn wir wollen in Mindelo nicht im Dunklen ankommen. Die letzten Meilen nochmal das Vorsegel verkleinert und mit dem ersten Licht sind wir vor den Inseln angekommen. Gegen 8 Uhr, knapp 8 Tage und 88Osm später haben wir in der Marina festgemacht. Sicher kein Rekord, aber darum ging es auch nicht. Jetzt ein bisschen aufklaren und schön frühstücken, dann einklarieren, dass heißt zur Immigration und zum Zoll. Die Leute sind hier sehr nett und haben gaaanz viel Zeit, wir zum Glück ja auch. Die Marina ist in Ordnung, aber sehr teuer, die lassen sich jeden Furz extra bezahlen, muß mal einer von denen in Kühlungsborn gewesen sein…….

12.11.16 auf zu den Kap Verden

Langsam wird es hier immer voller,der Starkwind lässt ab morgen nach, also los, rund 870sm bei voraussichtlich wenig Wind, ca.7-9 Tage Fahrtzeit.

Nachimg_20161112_112509 Ankunft melden wir uns, bis dahin😀

Das sind die ganz verbissenen…..img_20161112_112752img_20161112_112831Hier liegt man ab 50 ft und mindestens 3,besser mehr Salinge.

30.10.16 ab nach Las Palmas auf Gran Canaria

img_20161102_120624dsc03416Nachmittags bei wenig Wind los, zum Anfang mußte noch der Motor helfen, aber dann hatten wir immer soviel Wind, dass die Segel gut standen. Karin hatte ihre erste selbständige Nachtwache.  Siehe da, es ging sehr gut, auch wenn es noch einiges zu lernen gibt. Nach 21 Stunden waren die kaopp 100 sm geschaft. Der Hafen ist für Normalos gesperrt, wußten wir, also in die Ankerbucht, die auch keine mehr sein soll, aber während der ARC erlaubt ist.         Die ARC ist eine Atlantikregatta für jedermann, bei der 250 Boote teilnehmen. Mehr Yachten als Boote und heute weit weg vom Sinn des Erfinders, der Fahrtenseglern, die sich nicht trauten alleine über den Atlantik zu segeln, die gemeinsame Überquerung anbot. Heute ein großes Geschäft: biete Koje für 3-4000 €.

In der Ankerbucht liegen wir gut und günstig. Schlauchboot aufpumpen und erste Stadtbesichtigung. Ausschlafe und am nächsten Tag mehr. Denkste, Feiertag, alles zu.

Am 02.11.16 dann Auto gemietet und los ging es zur Inselumrundung. Enge Straßen ging es die Berge rauf und runter, durch Tunnel hindurch, eine fantastische Landschaft umgeben von wunderschönen Orten, Strand und Wasser. img_20161102_124242

 

 

 

29.10.16 Lanzarote

Ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Karin und Kalle Flammersfeld haben uns ausgiebig ihre Trauminsel gezeigt.
Viele schöne Ecken hätten wir alleine vieleicht garn nicht gefunden. Vielen Dank dafür.

dsc03250 dsc03300 dsc03336 dsc03263                                        In Arrecife haben wir Thomas Kaiser aus Berlin wieder getroffen, er ist unter härteren Bedingungen als wir hier her gekommen.
Propangasflasche gefüllt, war ein spezieller Akt, die ersten haltbaren Lebensmittel für die Atlantiküberquerung gebunkert, müssen ein paar mehr sein, denn Rene, unser ältester Sohn hat ab den Cap Verden bis Barbados angeheuert.
Karin freut sich ganz besonders darüber.
Morgen Mittag werden wir voraussichtlich Richtung Gran Canaria weiter fahren.

23.10.16

img_20161023_132012Nach dem Frühstück bekommen wir Besuch von Mareike, der Tochter von Thomas, sie macht hier Urlaub und kommt mit einer amerikanischen Freundin vom Strand zu uns herüber geschwommen. Da der Ankerplatz recht unruhig ist, verlegen wir das Boot in die Marina Rubicon, gleich nebenan. Wir wollen mal wieder ohne geschaukel schlafen und große Wäsche ist auch mal wieder nötig. Mareike hat uns ein paar Ersatzteile aus Deutschland mitgebracht. Irgend Etwas verschleißt immer. In der Marina einen kleinen Snack und einen Abschiedsdrink und dann nimmt Mareike ihren Papa einfach mit. Ab jetzt sind wir nur noch zu zweit.
Karin und Kalle Flammersfeld, die gestern mit ihrem über einen Meter kürzeren Boot nur gut 2 Stunden nach uns ankamen, wollen uns die nächsten Tage Lanzarote zeigen. Mal sehen, ob wir dieses Mal ein Leihwagen bekommen.