Uns hat es auf Niuatoputapu gut gefallen und entsprechend lange hat es gedauert bis wir das richtige Wetter fuer die Weiterfahrt fanden. Es sollt eine entspannte Fahrt werden und wir wollten versuchen die 180sm mit nur einer Nachtfahrt zu schaffen. Wir starteten morgens zeitig und kamen mit halben Wind gut voran. Zwischen 20 und 22 Uhr brieste es nochmal kraeftig auf, der Plotter meinte, wenn es so weiter weht , sind wir schon morgens 8Uhr da. Leider fiel kurz danach der Autopilot aus und der Wind ging auf nur noch 5kn zurueck und drehte frueher als vorausgesagt auf Nord. Im Bussystem war ein Kurzschluss, aber die genaue Ursache lies sich nicht gleich finden. Nun musste mehrere Stunden der Motor mit ran und bis Vava`u musste mit der Hand gesteuert werden. Nachmittags gegen 3Uhr hatten wir dann vor Neiafu eine freie Mooring gefunden, nicht die ueber Kanal 26 zugewiesene Nr.4, aber die Nr.3 war in der Naehe. Die Landschaft sah deutlich anders aus als die letzten Inseln. Die Felsen fielen steil ins Meer ab und waren von den Gezeiten ausgespuelt.
steht in der Einfahrt im WegeNeiafu, die 2. groesste Stadt Tongas
Am 21.August starteten wir nachmittags gemeinsam mit der Island in
the Sun nach Niuatoputapu, der nordoestlichsten Insel Tongas ca 185sm
entfernt. Wuerden wir bei dieser Distanz morgens starten kaemen wir
bei leichten Winden voraussichtlich nicht bei gutem Licht an. Dann
also mit 2 Naechten. Mit der Daemmerung ging mit dem Licht auch der
Wind weg. Als wir nur noch 2kn machten musste fuer 2 Stunden der
Jockel ran, dann lief es wieder mit 3kn. Am naechsten Tag nahmder
Wind wie vorausgesagt stetig zu und wir kamen gut voran. In der 2.
Nacht nahmen wir immer mehr Segel weg um nicht zu frueh anzukommen.
Mit 5sm Abstand haben wir das Curacora-Reef passiert, einem
Vulkanberg der aus 1500m Tiefe bis 15m unter die Wasseroberflaeche
reicht. Der mit einem halben Knoten Strom dagegen laufende Pacific
verursacht brechende Seen, in die man nicht reinfahren sollte. Kurz
vorm Pass trafen wir die Island in the Sun wieder, die uns gleich am
ersten Abend davon gefahren war. Der Pass sollte laut Handbuch recht
schmal sein und man sollte nicht mehr als 3mTiefgang haben. Mit einem
Squal im Ruecken, aber ausreichender Sicht fuhren wir genau auf der
Peilung hinein und hatten immer ueber 5m Wasser unterm Kiel.
Tafahi, 4sm noerdlich von NiuatoputapuSY Island in the Sun vom Pass von Niuatoputapu mit Squal im Ruecken
Niuatoputapu ist eine huebsche kleine Insel mit 3 Doerfern, 4
Geschaeften, einem Shop mit Sim- u. Preapad-Karten, einer Bank und
und einem Buero fuer Zoll und Einwanderung. Ueberall laufen Schweine
rum und viele Pferde. Frische Obst, Gemuese, Fleisch und Fisch gibt
es nicht zu kaufen, das wird untereinander getausch. Bananen,
Brotfrucht und eine Melone bekamen wir geschenkt. Auch Alkohol gibt
es nicht zukaufen, trotzdem scheint jeder welchen zu haben. Mit der
lokalen Sim-Karte bekommt man ganz gutes Internet, nur wir nicht, es
soll an unserem Haendy liegen. Beim 4km entfernten Zoll gibt es
freies Internet, aber nur wenn der Generator laeuft, das ist ab ca
10Uhr, machmal auch erst ab 12. Ein Stromnetz gibt es zur Zeit noch
nicht, soll aber demnaechst aufgebaut werden. Die Menschen sind sehr
nett und hilfsbereit. Autos, die einem beim Wandern ueberholen,
fragen regelmaessig, ob sie einen mitnehmen koennen und als ich den
Weg zum Berg nicht fand und einen Einheimischen auf seiner kleinen
Plantage fragte, liess er sofort die Arbeit liegen und stieg mit mir
zum Berg auf. Er war topfit und ich hatte zu tun, ihm zu folgen. An
einem Sonnabend haben wir mit 6 anderen Booten und einigen
Einheimischen BBQ auf einer Motu gemacht. Dafuer musste ein kleines
sehr schmackhaftes Ferkel sein Leben lassen.
am Anleger werden wir gleich begruesstes gibt deutlich mehr Scheine als Einwohnerbeim Zolldas Versorgungsschiff kommt alle 4 Wochenups, ist vom Anleger runter gerolltSuesswasserquelleauf zum BBQmein Bergfuehrerdie Wurzel ist hier Hauptnahrungsmittel
Vor 2 Tagen haben wir mit Regina und Guenter von der SY Island in the sun eine Taxirunde ueber die Insel gedreht, gestern haben wir uns eine Tanz- und Feuershow mit traditionellem Essen angesehen und sonst waren wir viel im Ort unterwegs. Hier einige Impressionen
die KathedraleSzenen aus einer Kava-Zeremoniedas Dinner vor der Tanzshow, der Teller bestand nur aus Blaetterdie Markthalleam FischmarktGebetshalle, offen fuer alle Konfessionen
Am 3.8, sind wir bei Hochwasser kurz
nach 10Uhr bei leichten Winden mit Grosssegel und Fock gestartet.
Abends haben wir auf Passatsegel gewechselt, da der Wind genau von
hinten kam.
Mittags des 2.Tages haben wir endlich
den auf Tahiti getauschten Parasailor ausprobiert. Das Rollen wurde
gleich deutlich weniger und wir kamen mit 6-7kn gut voran. Auf
mehrfachen Wunsch der Crew wechselten wir bei einsetzender Daemmerung
wieder auf Passatsegel, waere aber bei der herrlichen Nacht nicht
noetig gewesen. Morgens kam der Parasailer gleich wieder rauf und
blieb bis zum Abend stehen. Da der Wind allmaehlich auf 18-23kn
aufgefrischt hatten liefen wir den Rest bis Apia mit
Schmetterlingsbesglung, wobei wir die Genua immer weiter
verkleinerten. Die 510sm hatten wir in knapp 4 Tagen abgerissen. Am
Donnertag den 08.08.19 um 8Uhr lagen wir am Schwimmsteg der Marina
Apia. Der letzte Aufentalt in einer Marina liegt ueber 18 Monate
zurueck. Eigentlich waeren wir am Mittwoch den 07.08.19 angekommen,
aber den gab es nicht. Apia liegt auf 171Grad west, hat aber das
Datum von Neuseeland. Damit sind sie Sylvester immer die Ersten die
das neue Jahr begruessen. Die Passkontrolle war ganz schnell am
Boot, der Zoll liess lange auf sich waren, die Gesundheitsbehoerde
interessierte sich nicht fuer uns und zur Imigration mussten hin,
ging aber schell und problemlos.
Die Maenner tragen hier Roecke und die
Autos fahren links, an beides muss man sich erst gewoehnen.
Tschuess Franzoesisch Polynesien, 18Monate waren wir bei euch, das werden wir nie vergessen
ab jetzt immer mit Voellegefuehl in die Koje Bernard Moitessier hat den Gedenkstein fuer Tom Neale geschaffen, die hier in 3 Etappen 18 Jahre als Einsiedler lebte
beim Ausklarieren auf Suwarrow
Planmaessig gestartet sind wir auf Bora
Bora, nur die Route hatte sich geaendert. Auf dem direkten Weg nach
Tonga lag ein grosses Flautengebiet, aber Richtung Suwarrow wehte ein
kraeftiger Passat. Die 700sm haben wir in knapp 5 Tagen hinter uns
gebracht. Nachdem wir am ersten Nachmittag mit 2,5 -3kn vor uns hin
duempelten kam mit der untergehenden Sonne der Wind.
Ab dann ging es mit Schmetterlingsbeseglung ohne Grosssegel ordentlich ab. Als wir Motu One in 3sm passierten fingen wir einen herrlichen MahiMahi. Eine Stunde ohne Segel haben wir gebraucht bis er filetiert war. Selbst ein kraeftiger Schluck Rum konnte ihn nur kurz ausser Gefecht setzen. Nun gab es 5 Tage Fisch satt, die letzte Mahlzeit vor Anker im Suwarrow-Atoll. In der letzten Nacht verkleinerten wir die Segel immer weiter bis wir morgens um 3Uhr alles wegnahmen. Zwischen 22 und 25 kn Wind trieben uns immer noch mit 3-4kn vor sich her. 6Uhr war Hochwasser am Pass, also 7Uhr die beste Zeit fuer die Passage, nur da war es noch stockdunkel. Bei kapp 3m Wellen hatten wir etwas Respekt vor der Durchfahrt, aber sie reichten nicht in den Pass hinein Bei 2,5 bis kurzzeitig 4kn Gegenstrom ohne viel Welle ging es durch den Pass. Die Sonne kam auch noch raus, sodass die Untiefen, die Teilweise durch Pricken gekennzeichnet sind gut zu sehen waren. In der Naehe des Anlegers fiel der Anker in 5m Tiefe in Sand. Er hielt dort aber nicht, erst an einer toten Koralle blieb er haengen.
Eine Ketch lag hinter Anchorage Island und kurz nach uns traf noch eine Aluminiumyacht und die Island in the Sun mit Regina und Guenter ein. Zwei freundliche Nationalparkwaechter kamen an Board und erledigten das Einklarieren. Sie halten die Insel in Ordnung und geben bereitwillig Auskunft und rieten vom Schnorcheln im Pass ab, die Haie seien dort sehr agressiev. Das kam fuer uns schon deshalb nicht in Frage, weil sich unser Dinghymotor nun endgueltig verabschiedet hatte. Im Atoll laest es sich gut schnorchel, die Korallen sind schoen aber nichts besonderes, vielleicht haben wir auch schon zu viele gesehen. Viele bunte Fische und neugierige Riffhaie, aber leider keine Mantas waren zu sehen.
Nachdem wir am 3. Nachmittag mit den beiden hier fuer ein halbes Jahr ausgesetzten Rangern und der Besatztung der Island in the Sun Kaffee getrunken hatten, sind wir am naechste Vormittag Richtung Apia in Samoa aufgebrochen.
Seid dem letzten Bericht sind schon wieder 4 Wochen vergangen. Ich sitze ganz alleine im Bora Bora Yachtclub mit herrlichem Ausblick auf die an Moorings liegenden Boote. In Raiatea haben wir auf der Nordostseite bei der Carenage vor Anker den Sturm abgewettert. Es waren viele Boote hierher gekommen, alle lagen weit genug auseinander, keiner ging auf Drift, so dass es trotz allem noch recht entspannt zuging. 8 Tage hat der Spuk gedauert, die Boeen waren teilweise sehr hart. Unsere Moana hat sich manchmal kraeftig auf die Seite gelegt. Zum Einkaufen und Internet surfen sind wir nach Urutoa gefahren. Jetzt erfuhren wir ,dass die jaehrliche Lebensbescheinigung fuer die Rente faellig war. Die abstempeln
zulassen gestalte sich dieses Mal komplizierter als sonst, so mussten
wir noch ueber das Wochenende dort bleiben. Dadurch hatten wir noch
die Zeit zum Tapiol,dem Berg mit dem Sendemast, zu wandern. Eine
sehr schoene Aussicht war die Belohnung fuer den einstuendigen
Marsch.
Am Dienstag, den 16.7. sind wir dann
endlich nach Bora Bora gefahren. 39Sm hatten wir auf der Logge als
wir nachmittags ganz im Suedosten hinter
der Motu Taurere an die Mooring gingen.
Fuer die Segler hat sich seit dem letzten
Jahr auf Bora Bora einiges geaendert. Wir wurden direkt hinter dem
Pass von einem schnellen Schlauchboot empfangen. Der Mooringservice
wolllte wissen wo wir hin wollten und notierte unsere Moana in seinem
Buch. Er wollte abends kassieren kommen. Fuer die Nacht bezahlt man
jetzt 2000 XPF (16,76Euro) oder 10000XPF fuer die
Woche, das sind dann 12 Euro pro Tag, egal ob an der Mooring oder am
eigenen Anker, dafuer nimmt er aber auch den Muell mit. Der
Mooringservice hat eine Karte, in der Ankerverbotsgebiete eingetragen
sind, in allen anderen Gebieten darf man nach wie vor ankern.
Montag werden wir
zur Polizeistation ausklarieren gehen, Mittwoch koennen wir
voraussichtlich die Unterlagen abholen und Donnerstag soll es dann
gen West zur Vavau-Group von Tonga gehen. Ob wir Zwischenstopps
machen oder weil wir einer Front ausweichen muessen wird sich
unterwegs zeigen. Auf dieser Route ist das Wetter meist nicht
langanhaltend gut.
Mara`amu, so heisst die Winderscheinung, kann bis zu 14 Tage dauern, war dieses Mal nach 8 Tagen vorbei
Haiva-Festival in Uturoa
auf dem Morktplatz wurde 5Stunden ununterbrochen getrommelt und geprobtStreetart in Uturua
Blick vomTapioi aus knapp 300m HoeheBlick nach Bora BoraBora Bora, der markante Berg
Vor der Marina Taina kann man den Wind hinter den hohen Bergen von Tahiti kaum beurteilen, aber der Wetterbericht versprach eine zuegige Ueberfahrt nach Huahine mit halben bis raumen Winden. Am 8. Juni kurz nach 10Uhr holten wir den Anker auf, die Kette war kraeftig bewachsen und das Putzen dauerte seine Zeit. Anfangs kammen wir nur langsam voran, aber als wir aus dem Windschatten der Insel kamen lief es gut. Mit Grosssegel und Fock machten wir 5-6kn. Leider nahm uns ein Motorboot, das dicht hinter uns durchfuhr unsere Schleppangel mit. Spaeter kam der Wind immer achterlicher, es lief trotzdem gut wurde aber immer rolliger. Als wir gegen 2Uhr schon sehr weit gekommen waren ging der Wind bis auf 5kn zurueck, wir mussten das Gross bergen, es schlug zu sehr. Auf Radar und AIS war kein anderes Boot mehr zu sehen, da beschloss ich mich etwas hinzulegen. Nach kurzer Zeit wurde ich munter, wir machten ploetzlich, nur mit der Fock 7-8kn Fahrt. Der naechste Squal war im Anmarsch. Wir segelten den Rest der Strecke nur noch mit der Fock. Gegen 7Uhr standen wir vorm Farerea-Pass auf der Ostseite von Huahine. Hinter uns wurde ein Kreuzfahrer immer groesser, er wollte durch den selben Pass. Ueber Funk haben wir ihm dann grosszuegig den Vortritt gelassen. Hinter der Motu Vavaratea fiel der Anker nach genau 100sm auf 16,45,855S und 150,57,577W in 5m Tiefe auf gut haltenden Sand. Wir hatten ein idyllisches Plaetzchen gefunden und waren die meisste Zeit alleine. Auf der Motu leben eine ganze Reihe Menschen, es gibt eine Perlenfarm, eine Ferienanlage und ein Restaurante, die beiden Letzteren waren geschlossen. Als Starkwind aufkam lagen wir sehr geschuetzt in glatten, sehr karem Wasser, aber es stroemte zeitweise kraeftig. Nach 5 Tagen sind wir nach Fare auf die andere Seite von Huahine gefahren. Wir wollten mal wieder Internet haben und einkaufen. Hier haben wir Regina und Guenter von der „Island in the Sun“ kennengelernt. Mit ihnen sind wir nach Raiatea in die Baie Faaroa gesegelt und haben ganz am Ende der Bucht in gut haltendem Schlamm geankert, Schlamm wie wir ihn seit der Nordsee nicht mehr hatten. Durch den vielen Regen dieser Tage brachte das kleine Fluessschen, das hier muendet, braunes Wasser, Holz und auch einigen Unrat in die Bucht. Immer wenn man dachte es stroemt jetzt weg, drueckte der Wind den Dreck wieder zurueck in die Bucht. Das Fluesschen sind wir dann mit dem Dinghy ca. 1,5sm hinauf gefahren bis Baumstaemme den Weg versperrten. Jetzt ankern wir im Nordwesten von Raiatea und werden hier wohl noch 10 Tage bleiben, es ist Starkwind angesagt und kein Ende in Sicht. El Nino hat hat wohl alles durcheinander gebracht.
Ansteuerung Huahine Ostim Pass Farerea alles fuer die UrlauberHuahine OstseiteBaie Faaroa RaiateFlussfahrtSchwertransport aus einem Surfbrett
Wir haben mehrmals zwischen Moorea und Tahiti hin und her gewechselt. Haben die Rochen besucht, die in der Naehe des Intercontinenta-Hotels fuer die Touristen angefuettert werden. Dafuer haben wir den Tareu-Pass genommen, sind dahinter rechts abgebogen und haben nach knapp einer Seemeile, dort wo die schwarz-weissen Baken beginnen, den Anker in 7m Tiefe in Sand geworfen. Hier trafen wir die MIDO wieder mit der wir auch Captian’s Geburtstag feierten. Mit den Dinghy ging es dann 1,5sm Richtung westen zu den Rochen.
bei den Rochen von Moorea
Natuerlich trifft man die Rochen auch in natuerlicher Umgebung beim schnorcheln, dann aber einenoder zwei und die lassen sich nicht so gut filmen.
Inzwischen haben wir Sivio von der Babarossa getroffen. Ich war mit meiner Kuehlschrankreparatur nicht weiter gekommen, war mir ueber die Ursache nicht sicher und hatte Angst noch mehr Schaden zu machen. Silvio hatte schnell den Fehler gefunden. Indel hatte leider das Kabel vom Temperaturfuehler hinter dem Kaeltespeicher gestueckelt, in die Verbindung ist Naesse eingedrungen und alles vergammelt. Neu verloetet und dieses Mal besser vor Naesse geschuetzt regelt der Kuehlschrank wieder richtig.
Jetzt soll noch das Grosssegel etwas repariert werden und dann soll es in ca. einer Woche nach Huhanine gehen.
Karfreitag sind wir mit gutem Wind zur Marina Taina gesegelt, hatten aber relativ hohen Schwell. Im Pass Taapuna vor Tahiti hat das Wasser gebrodelt wie wir es in den Gesellschaftsinseln noch nicht erlebt hatten. Nun hatten wir noch 3 Tage um mit Rene und Angelina Tahiti zu erkunden. Montagabend kam dann der traurige Moment des Abschiednehmens.
alte Kultstaette
an der Uferpromenade in Papeete
In den naechsten Tagen haben wir dann viele Besorgungen getaetigt, Vorraete aufgefuellt, Propangas besorgt, ein Kuehlschrankersatzteil bei SVB in Bremen bestellt und zu allem Ueberfluss hat sich beim Kapitaen ein Weissheitszahn gemeldet, der schon mehrmals gepuckert hatte. Michel, den Yachthaender aus der Marina, nach einer Empfehlung gefragt, bot sich gleich an einen Termin zu machen. 2 Stunden spaeter sass ich in der modernsten Zahnarztpraxis, die ich bisher gesehen hatte auf dem Stuhl. 30min danch hatte ich eine Kariesbehandlung und einen Weissheitszahn weniger.
Segeln mit allem was wir haben, der Parasailor haette bei 4-5kn Wind nicht gestanden
Seekrank, aber spaeter sind ihr Seebeine gewachsen
\schwere Entscheidungenalles fuer die Kreuzfahrer
Wir haben bei sehr leichten Winden nachmittags Fakarava durch den Nordpass verlassen und wollten nach 3 Naechten vormittags in Moorea ankommen. Nach sehr entspannten 30 Stunden segeln nahm der Wind stetig zu bis wir zum Schluss auf Raumschotkurs ueber 7kn liefen, dadurch standen wir schon abends um 8Uhr vorm Pass in die Cooksbay. Bis es hell wird zu warten wollten wir nicht, allso haben wir gemacht was wir nie tun wollten und sind im Dunklen durch den Pass. Er ist breit und unkompliziert, die See relativ glatt, fast Vollmond und wir hatten mehrere Tracks auf dem Plotter. Es lagen wenige Boot in der Ankerbucht, so fiel unser Anker in 3m Tiefe auf schoensten Sand.