Heute von LaCoruna losgesegelt,wenig Wind, wir wollen weiter nach Süden, Richtung Portugal. In Ria Corme geankert und Montag weiter Richtung Camarinas,ein kleiner Fischerort . Es geht in Tages-abschnitten weiter bis wir in Portugal ankommen.
Kategorie: Uncategorized
Artikel in der Demminer Zeitung
Auch die örtliche Presse verfolgt die Reise ein wenig und hat Euch heute eine ganze Seite gewidmet. Hier der Artikel in der Demminer Zeitung als pdf: 20160827_dz
Biskaya 22.-25.8.16
Die Biskaya liegt hinter uns, vor ihr hatten wir großen Respekt. Montag,den 22.08.16 gegen 14.00Uhr holten wir vor Camaret den Anker auf. dreiTage und drei Nächte, genau 71 Stunden waren wir für die 340 sm unterwegs. Das Wetter meinte es gut mit uns, hatten 6 Tage gewartet bis ein Tief durchgezogen war, dann passte es. War schönes Segeln in der Atlantikdünung, nur in der ersten Nacht schlief der Wind völlig ein und wir mussten 9 Stunden motoren. Die ersten Delfine haben uns besucht und zwei Wale haben knapp hinter uns unser Fahrwasser gekreuzt. Dann hat es uns doch noch ein bisschen erwischt, erst den Parasailor beim Setzten am Buganker eingerissen und nachmittags mussten wir 2 Reffs ins Großsegel binden, hatten zeitweise 6 bf und abends kam Wetterleuchten und in der Nacht auch ein Gewitter. La Coruna im Nordwesten Spaniens hat uns dann mit tiefhängenden Wolken, Nebel und feuchtem Herbstwetter empfangen.
Jetzt erst mal ausgiebig duschen, ausschlafen und morgen die Stadt anschauen und Lebensmittel einkaufen.
Sonntag, der 21.08.16
Haben uns entschlossen vor der Überfahrt nach Spanien nochmal zu ankern. Sind 10 sm gesegelt und liegen jetzt vor Anker, bevor es morgen los geht, genießen die Ruhe vor dem Sturm….
16.08.16
Angekommen in Brest
Erste Etappe geschafft,um 0.15Uhr in Brest angelegt, 269sm am Stück gesegelt in 2Tagen und 2 1/2 Nächten. Jetzt haben wir die ersten Tausend sm im Kielwasser. Heute ausschlafen, einkaufen und faulenzen.Nächstes Ziel: La Coruna in Spanien, das bedeutet 3-4Tage Segeln ohne Unterbrechung , ca.380 sm, aber dann beginnt die Barfußroute……
13.08/14.08.16
15:00Uhr in Fecamp los, ruhige Nacht, kaum Wind, jetzt ist es 10:30Uhr am.Sonntag und wir Segeln immer noch.
Der Plan ist bis Brest zu kommen, das sind aber noch knapp 200Sm. Mal sehen….
Wetter ist herrlich, Sonne, blauer Himmel und Wind, Na ja ein bisschen wenig, sagen die Männer, im Moment 6,3Knoten.
Bolougne-Dieppe-Fecamp
Von Bolougne nach Dieppe und dann nach Fecamp, immer an der französischen Küste entlang.Mal mehr, mal weniger Wind, viele hohe Wellen, es hat ordentlich geschaukelt und gewackelt.Die Bordfrau war das erste Mal in ihrem Leben richtig seekrank mit allem, was dazu gehört…..
Aber trotzdem immer gut angekommen und die kleinen Hafenstadt haben Charme und erinnern ein bisschen an den Süden, da wo wir hin wollen. Wir hoffen immer noch auf Wind aus dem Norden, damit wir einen langen Schlag machen können.
08.08.2016
Am Samstag, den06.08. sind wir Abend in Calais angekommen, die Fahrt hierher war lang und Wind von vorn, wir mussten viel kreuzen und später auch wieder motoren.Sonntag haben wir dann einen Hafentag in Calais verbracht. Calais ist eine nicht sehr schöne Hafenstadt, viel Lärm und Schmutz, der Hafen selber wird umgebaut und war deshalb auch nicht so einladend.Aber wir waren schön Essen und haben den Plan für die Weiterfahrt erarbeitet.Montag, den 08.08. geht es weiter nach Boulogne-Sur-Mer und wenn es gut läuft weiter die Nacht durch nach Cherbourg.Das werden dann ca.160 Sm, mal sehen,ob wir das schaffen.Haben gegen 17:00Uhr in Bolougne festgemacht, alles andere war nicht zu schaffen.morgen geht es weiter.
Willkommen Frankreich
Heute ist der 5.8.16 und weiter geht’s.Von Vlissingen in Holland ging es 7:00Uhr los in Richtung Belgien, wunderbares Wetter und Wind auch ganz gut, der Käpt’n beschließt die Weiterfahrt nach Frankreich.Nach 12Std unter Segeln sind wir nach 63 Sm in Dünkirchen angekommen.
4.8.16 nach Vlissingen
nach 2 Regentagen Kurztripp nach Vlissingen, 9sm, 6:30 Uhr mit dem Ebbstrom raus, mit Fock und Groß immer über 8 Knoten gemacht. Als es 11 Knoten wurden mußten wir kurz vor Ziel das Groß wegnehmen, noch durch die Schleuse in den tiedenunabhängigen Hafen und 9 Uhr war alles vorbei. Morgen soll endlich der Wind etwas auf west bis nordwest drehen, dann liegt Holland hinter uns.